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Isländisch Moos

Isländisch MoosIsländisches Moos (Cetraria islandica) ist eine in ganz Europa verbreitete Strauchflechte. Bevorzugt wächst sie in Moorlandschaften, lichten Nadelwäldern und Heiden im nördlicheren Europa, in Höhenlagen jedoch auch bis in den Mittelmeerraum. Auf Island bildet die Flechte großflächige Rasen aus. Weitere gängige Namen sind Fiebermoos oder Hirschhornflechte

Isländisch Moos als Heilpflanze

Zu den Inhaltsstoffen von Islandisch Moss gehören Bitterstoffe, sogenannte Flechtensäuren, Iod, Schleimstoffe und in geringen Mengen ätherisches Öl. Außerdem enthält es Vitamin A, B1 und B12. Isländisch Moss wurde schon im Mittelalter zur Behandlung von Atemwegserkrankungen verwendet. Die häufigste Anwendungsform war ein Tee aus den getrockneten Flechten, der auch heute noch verwendet wird. Zur Erhaltung der wertvollen Inhaltsstoffe, sollte es langsam und nicht durch direkte Sonneneinstrahlung trocknen. Am besten eignet sich ein abgedunkelter Ort. Weiterhin ist Isländisch Moos in verschiedenen Erkältungstee-Mischungen sowie den bekannten Lutschtabletten enthalten.

Verwendung in der Kosmetik

Seltener wird Isländisch Moos auch in Cremes verwendet, die trockene Haut beruhigen und so auf natürliche Weise vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen sollen.

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