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Walnussöl

WalnussWalnussöl, seltener auch als Walnusskernöl bezeichnet, hat einen sehr hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, was es zu einem besonders hochwertigen Lebensmittel macht. Zum Erhitzen ist das wertvolle Öl jedoch nicht geeignet und viel zu schade, es sollte den Speisen deshalb erst nach dem Kochen zugegeben werden. Neben der Verwendung als Lebensmittel kommt Walnussöl außerdem in der Ölmalerei und zur natürlichen und schadstofffreien Holzbehandlung zum Einsatz

Herstellung und Qualitätsmerkmale von Walnussöl

Walnussöl kann durch verschiedene Verfahren aus den Samen des Walnussbaumes (Juglans regia) gewonnen werden. Je nach Herstellungsart werden geröstete oder naturbelassene Nüsse verwendet. Die Qualitätsunterschiede sind bei Walnussöl enorm, nicht nur Reife und Qualität der verwendeten Nüsse, auch das Herstellungsverfahren und vor allen Dingen die Lagerung und das Alter spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Während billigere Sorten durch Heißpressung und anschließende Raffination gewonnen werden, kommt bei der Produktion von hochwertigem Walnussöl stets das Kaltpressung-Verfahren zum Einsatz. Das so gewonnene Öl bedarf keiner Raffination, da es nicht so viele Bitterstoffe enthält wie die minderwertigeren Sorten. Da das edle Öl auch unter Kühlung nur sehr begrenzt haltbar ist, empfiehlt es sich, nur kleine Mengen zu erwerben. Gutes Walnussöl zeichnet sich durch seine blass-hellgelbe Farbe und seinen nussigen Geschmack aus. Selbstverständlich lässt sich Walnussöl auch selbst herstellen, da hierfür aber eine Menge an Gerätschaften benötigt wird und der Ertrag relativ gering ausfällt, sollte man sich überlegen ob man diese Mühe auf sich nimmt.

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