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Reiskeimöl

Reis und ReiskeimeIn Japan ist Reiskeimöl ein traditionelles Schönheitsmittel. In Europa war es bis vor kurzem kaum bekannt,  ist jetzt aber für die Verwendung für Naturkosmetik stark auf dem Vormarsch. Reiskeimöl wird aus den Keimen der Reispflanze (Oryza Sativa) gewonnen. Die zu den Gräsern zählende Pflanze, kann in tropischen und subtropischen Regionen angebaut, und gilt als die älteste Kulturpflanze der Welt. Die ältesten Nachweise von Reiskulturen stammen aus Ostasien und sind auf etwa 3000 v. u. Z. datiert. Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass Reis schon seit 5000 v. u. Z. angebaut wird. Ins Mittelmeergebiet gelangte Reis erst um 800 v. u. Z..

Reiskeimöl in der Kosmetik und zur Herstellung von Seifen

Reiskeimöl ist ein klares, gelb-braunes Öl, dessen Fettsäurenzusammensetzung hohe Anteile an Linolsäure und Palmitinsäure aufweist. Es enthält viel Vitamin E und besonders hohe Konzentrationen von Oryzanol. Gemeinsam entwickeln Vitamin E und Oryzanol eine sehr gute antioxidative Wirkung. Reiskeimöl ist ein natürlicher Sonnenschutz, ein Feuchtigkeitsspender und hervorragend zur Beruhigung von sensibler Haut. Handgemachte Seifen aus Reiskeimöl verfügen über ähnliche Eigenschaften wie Olivenölseife, d.h. sie ist verhältnismässig weich und enwickelt nur wenig aber dafür sehr milden und cremigen Schaum, der sich sehr angenehm auf der Haut anfühlt. Ideal für empfindliche Haut.
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